1335 wurde die "Capelle in Welestorf" im gotischen Stil errichtet. Das heute sichtbare Spitzbogentor an der Südseite der Kirche ist ein Rest aus dieser Bauepoche.
1759 ließ der Kupferwerksbesitzer Ferdinand Schmid die Kapelle erweitern und barockisieren und schaffte Hochaltar, Kanzel und Orgel an.
Sie erhielt im Osten einen als Altarraum dienenden Anbau. Weiters eine Sakristei, einen Beichtraum und die Stiegenaufgänge zu den beiden Oratorien. Die Westseite erhielt Turm, Volutengiebel und Vorraum.
2002/03 erfolgte eine komplette Außenrenovierung und Trockenlegung der Kirche.
Im Jahr 2007 wurde der Altarraum neu gestaltet. Volksaltar und Ambo wurden aus Wöllersdorfer Kalkstein angefertigt.