Votivkirche, Wien

Die Wiener Votivkirche, die am 24. April 1879 geweiht wurde, gilt als eines der bedeutendsten neogotischen Sakralbauwerke der Welt. Die Entstehung des „Ringstraßendoms“ neben dem Hauptgebäude der Wiener Universität steht in Zusammenhang mit dem Attentat auf den jungen Kaiser Franz Joseph I. am 18. Februar 1853 durch den Schneidergesellen Janos Libenyi.

Die dreischiffige Basilika im französischen Kathedralschema zählt zu den bedeutendsten Bauten des europäischen Historismus. Aus dem Umfeld der Wiederbelebung der Dombauhütten erwachsen, stellt sie den Höhepunkt der historistischen Sakralarchitektur in Wien dar.

Ziel der Restaurierung ist die Reinigung und Instandsetzung der Natursteinfassade bei höchst möglicher Bedachtnahme auf den Erhalt der originalen Substanz sowie der handwerklich bearbeiteten Steinoberflächen.

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